Die Mitgliedsunternehmen des PHAGRO | Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels e. V. stellen die Belieferung aller Apotheken in Deutschland mit ausreichend partikelfilternden Schutzmasken sicher. Die vollversorgenden pharmazeutischen Großhändler unterstützen damit die Verteilung dieser Masken an COVID-19-Risikopatienten.
„Die Schutzmasken-Lieferkette steht!“, sagt André Blümel. Der Vorsitzende des Bundesverbandes PHAGRO e. V. weist ausdrücklich darauf hin, dass der Großhandel die Versorgung der Apotheken und deren Patienten mit ausreichend partikelfilternden Schutzmasken sicherstellen kann. „Hierzu haben unsere Mitgliedsunternehmen frühzeitig stabile Lieferantenbeziehungen und verlässliche Lieferwege aufgebaut“, so Blümel.
Seit heute haben COVID-19-Risikopatienten einen Rechtsanspruch auf bis zu 15 partikelfiltrierende Halbmasken, die sie bis in den April 2021 in drei Tranchen erhalten sollen. Die Umsetzung der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung der Bundesregierung unterstützt der vollversorgende pharmazeutische Großhandel als zentraler Apothekenpartner mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. „Wir werden die benötigten Schutzmasken schnellstmöglich, nachfragegerecht und flächendeckend an die Apotheken im ganzen Land verteilen“, sagt Blümel.
Insgesamt rechnet Blümel mit einem Bedarf von mehr als 400 Millionen partikelfilternden Masken. „Die Beschaffung ist ein logistischer Kraftakt. Der pharmazeutische Großhandel weiß, wie man schnell, sicher und verlässlich Lieferketten aufbaut, die robust sind und auch Nachfragespitzen erfüllen können“, sagt der PHAGRO-Vorsitzende. „Als Partner der Apotheken leisten wir damit unseren Beitrag zum Schutz der Patienten.“