Arzneimittel für die Ukraine: PHAGRO Mitgliedsunternehmen unterstützen mit Spenden und Logistik


Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg auf die Ukraine bedeutet unsägliches Leid für die Menschen und bedroht die Arzneimittelversorgung des Landes massiv. Für den PHAGRO | Bundesverband des Pharmazeutischen Großhandels und seine Mitgliedsunternehmen hat es höchste Priorität, die Versorgung der ukrainischen Zivilbevölkerung mit dringend benötigten medizinischen Gütern so gut es geht aufrechtzuerhalten.

Um schnell Hilfe zu leisten, unterstützen die PHAGRO-Mitgliedsunternehmen individuell zahlreiche zivilgesellschaftliche Hilfsinitiativen mit Geld-, Arzneimittel- und Medizinproduktspenden und stellen zusätzlich Lager- und Logistikkapazitäten zur Verfügung.

Mit den anhaltenden kriegerischen Handlungen verschärft sich die Lage in der Ukraine allerdings weiter. Die Bedarfe steigen, gleichzeitig wird die Lieferung der Spenden in die Ukraine immer schwieriger. Um den Menschen im Kriegsgebiet bestmöglich zu helfen, haben die Verbände BAH, BPI, BVMed, PHAGRO, Pro Generika, SPECTARIS und vfa ihre Mitgliedsunternehmen dazu aufgerufen, ihre Hilfsleistungen fortzusetzen und Spenden hauptsächlich zentral über das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. zu koordinieren. Action medeor ist auf die GDP-konforme Lieferung medizinischer Güter in Katastrophengebiete spezialisiert und verfügt über zuverlässige Logistikpartner, Abnehmerstrukturen und Hubs in der Ukraine.

Darüber hinaus haben der PHAGRO und seine Mitgliedsunternehmen der Bundesregierung und den Hilfsorganisationen frühzeitig Ihre logistische Unterstützung für die Realisierung weiterer humanitärer Hilfsmaßnahmen zugesichert.